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Gegründet am 1. März 1898 von Gottfried (links) und Elisabeth Oesch-Kohler (ganz rechts) – am Plätzli 59 in Thun (jetzt Piano Otziger AG). Das Bild zeigt zudem die drei Söhne von Gottfried und Elisabeth: Rechts Willy, der Grossvater von Richard Oesch.
Neue Modellhüte sind aus Paris eingetroffen. Annonce aus dem Jahr 1908.
Bereits 1912 kaufte Gottfried, der Urgrossvater von Richard Oesch, das Haus Nr. 77 an der Oberen Hauptgasse. Es wird bis zum Umzug 2002 Firmensitz und Ladenlokal bleiben.
… einer der bedeutendsten deutschen Maler des letzten Jahrhunderts malte während seines Aufenthalts im Sommer 1914 am Thunersee gleich mehrere Variationen des Bildes Dame mit Hut...
...vor dem Schaufenster an der Oberen Hauptgasse 77.
Übergabe des Geschäfts an Willy Oesch, den Sohn von Gottfried. Krisenzeiten.
Das Bild zeigt das Brautpaar Willy und Rosa Oesch bei ihrer Hochzeit im Jahr 1931.
Willy Oesch ist viele Monate im Aktivdienst. Seine Frau Rosa ist allein verantwortlich für Geschäft, die Familie mit zwei Kindern und für den Haushalt.
Die Umsätze gehen in den Fünfzigerjahren stark zurück, denn allmählich verschwinden die Hüte als Teil der Garderobe.
Dieser Umsatzeinbruch kann teilweise durch das erstmalige Anbieten gepflegter italienischer und englischer Strickware für Sie und Ihn aufgefangen werden.
Ab diesem Jahr arbeitet auch Willy’s Sohn Rudolf mit im Betrieb, später unterstützt von seiner Frau Gilgia.
Erweiterung des Sortiments mit Damen-Grosskonfektion. Um die neuen Kollektionen ausstellen zu können, wird der 1. Stock an der Oberen Hauptgasse als Verkaufsraum eingerichtet. Besuche an ausländischen Einkaufsmessen und Einführung international bekannter Modemarken.
in ihrem Geschäft für Hüte und Damenoberbekleidung an der Oberen Hauptgasse 77
1967/68 wird das Haus an der Hauptgasse vom Wohn- und Geschäftshaus zum modern ausgestatteten und klimatisierten Geschäftshaus mit Lift und grossen Schaufensterfronten – unter Bewahrung der historischen Form und der Fassade aus dem Jahr 1614.
Bis 1990 organisieren Rudolf und Gilgia Oesch eine grosse Frühlings- und Herbstmodeschau im Hotel Freienhof (Frühling) und im Kursaal vid (Herbst). Jede Modeschau, egal ob im Kursaal Thun oder im Hotel Freienhof, wurde von Rudolf Oesch persönlich moderiert.
Das Video zeigt die Frühlings- und Sommerkollektion der Modeschau 1987 im Freienhof.
Die Modehaus Oesch AG geht durch die Übernahme von Richard, dem Sohn von Rudolf und Gilgia, und seiner Ehefrau Marianne, bereits in die 4. Generation.
Richard und seine Frau Marianne sorgen für frischen Wind in Thuns Modewelt. 1995 wird das Geschäft an der Oberen Hauptgasse total renoviert und umgebaut. Gleichzeitig eröffnet Oesch eine Filiale im Shoppyland Schönbühl.
Hier bietet Oeschfashion die neusten trends sowie sportliche Freizeitgarderobe an – unter einem Dach mit Partner Botty – der zu jedem Outfit gleich den passenden Schuh liefert.
Und wieder sorgen Richard und Marianne für einen gewaltigen Paukenschlag. Im Herbst 2002 bezieht das Modehaus AG ihre neuen, modern eingerichteten Verkaufs- und Büroräume im Bälliz 45 und zieht mit ihrem Hauptsitz mitten in Thuns Flanier- und Shoppingmeile.
Modebewusste Interlakerinnen können seit Herbst 2002 direkt vor ihrer Haustür bei OESCHfashion einkaufen. Die neu eröffnete Filiale an der Rugenparkstrasse 1 (im MM-Markt) bietet wie alle Oesch Niederlassungen trendige, klassische und elegante Mode für die moderne Frau von heute.
Winter 2006: Im Zusammenhang mit der Neueröffnung von Vögele Shoes (Übernahme von Botty) erstrahlt auch unsere Filiale in neuem Glanz.
Unsere Filiale in Interlaken konnte im Herbst 2006 deutlich vergrössert werden. Ab sofort finden Sie auch an der Rugenparkstrasse mehr trendige Mode in einem grosszügigeren Store.
Herbst 2008: Nach über 30 Jahren Betrieb wird das Einkaufszentrum Shoppyland Schönbühl einer Totalrenovation unterzogen. Das war für uns der richtige Zeitpunkt, die bestehende OESCH-Filiale durch zwei neue und moderne Verkaufsläden zu ersetzen: CECIL und ESPRIT.
Diese beiden Label Stores eröffneten ihre Tore Mitte September im Erweiterungsbau des Shoppylands. Sie bieten unseren Kundinnen die grösstmögliche Auswahl der jeweiligen Marke.
Mit der Übernahme des Traditionsmodehauses Kaktus von Ernst Gschwend im Februar schlagen Richard und Marianne Oesch ein neues Kapitel auf. Die sechs neu erworbenen Filialen liegen alle im Berner Mittelland und ergänzen das bestehende Angebot ideal. Die meisten der rund zwanzig Mitarbeiterinnen konnten übernommen werden.
KAKTUSfashion gibts jetzt auch vor den Toren Fribourgs. Mit der im Januar 2016 eröffneten Filiale im Bahnhofszentrum Düdingen wächst die Kaktus-Familie auf sieben Filialen an.
Nicht nur Filialen müssen von Zeit zu Zeit modernisiert werden, auch das Firmenlogo muss sich hin und wieder einem Remake unterziehen.
So ersetzt ein neues, modernes, aber trotzdem zeitloses Logo das in die Jahre gekommene alte Firmenzeichen, welches nun schon seit 20 Jahren im Einsatz steht. Dabei wird der Zusatz fashion durch die Jahreszahl 1898, dem Gründungsjahr des Unternehmens, ersetzt.
In diesem Jahr eröffnet OESCH seine mittlerweile 13. Filiale. Im 2009 umgebauten und renovierten Einkaufscenter «Centre Brügg» finden stilbewusste Damen faszinierende Mode und aktuelle Trends für jeden Geschmack.
KAKTUSfashion legt vor, OESCHfashion zieht nach, und zwar gleich mit einer neuen Filiale im Einkaufszentrum Gäupark in Egerkingen. In der neuen Filiale kommt auch das neu gestaltete Oesch-Logo erstmals zum Einsatz. Es besteht die Feuertaufe durch sein klares und zeitloses Design. Da kann ihm auch der vorgegebene Rahmen – die extreme Rhombenform der Leuchtkästen – nichts anhaben.
Mit dem jüngsten Zuwachs, der neu eröffneten Filiale in Egerkingen, ist die Modehaus Oesch AG auf nunmehr 14 Filialen angewachsen.
Um die täglichen Herausforderungen professionell bewältigen zu können, entscheiden sich Richard und Marianne Oesch, ihren langjährigen Weggefährten Riario Merlin als Mitglied der Geschäftsleitung ins Boot zu holen.
Nicht nur sein Name ist mit Magie behaftet, auch die sympathische Art, mit welcher der 42-jährige Luzerner, der immer noch in Meggen bei Luzern wohnt, die Herausforderungen des «Daily Business» meistert, und alles immer wieder aufs Neue unter einen Hut zu bringen weiss, hat was Zauberhaftes.
Der ehemalige Hotelfachschüler und Vater von zwei Töchtern arbeitete sich während der letzten zwanzig Jahre mit viel Elan und Power in der Textilbranche hoch: Vom Sales Assistant und Brand Manager bei edc bekleidete er schliesslich von 2009 bis 2019 den Posten des Sales Manager Schweiz bei Tommy Hilfiger, und trug wesentlich dazu bei, die Marke Tommy Jeans hierzulande gross zu machen.
Bei OESCH1898 ist Riario Merlin nebst der Betreuung der 14 Filialen auch für den Einkauf sowie für neue Projekte zuständig. «Das macht mir viel Spass, denn neue Herausforderungen fordern mich und halten mich flexibel und mich immer auf Trab.»
KAKTUSfashion zieht von der Kirchgasse an die Ilfis, genauer gesagt ins Ilfis-Center, dem Hotspot der lokalen Shoppingszene. Die neue Filiale im 1. Obergeschoss liegt somit nur ein paar Einkaufswagenlängen von Migros & Co. entfernt.
MODEUM, ein alteingessenes Modehaus mit Sitz in Steinhausen ZG, wird im Winter 2023 Teil der Oesch1898-Familie.
Oesch übernimmt alle Mitarbeiterinnen und baut die bestehenden beiden Filialen, eine im EKZ Zugerland in Steinhausen, die zweite im EKZ Surseepark in Sursee weiter aus und bringt mit neuen Marken frischen Schwung in die Modelandschaft der Zentralschweiz.
Anna Oesch, die jüngere der beiden Töchter von Richard und Marianne Oesch, ist nach ihrem Studium an der LDT Nagold Textilfachhochschule im März 2023 in das Familienunternehmen eingestiegen. Mit grosser Leidenschaft und Freude an Mode verantwortet sie die Bereiche Einkauf und Personaladministration. Ihr Gespür für Trends und ihr Engagement bringen frischen Wind in das traditionsreiche Unternehmen.
Nach der Übernahme der KAKTUSfashion AG mit ihren damals sechs Filialen 2013 werden alle Filialen zu Standorten von OESCH1898. «Logistisch und ökonomisch macht das einfach Sinn. Zudem ist Oesch1998 auch bei den Kundinnen von Katus inzwischen bekannt und etabliert. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für eine Firmenzusammenlegung gekommen», so Anna Oesch zur Fusion der beiden Modehäuser.